Der Aufschlussprozess von Altpapierrohstoffen ist ein komplexer und heikler Prozess, der mehrere Phasen und Schritte umfasst. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Einführung in den Aufschlussprozess von Altpapierrohstoffen:
Zu Beginn des Zellstoffherstellungsprozesses müssen die benötigten Rohstoffe vorbereitet werden. Zu den Altpapierrohstoffen zählen hauptsächlich Altkarton, Altzeitungen, Altbuchseiten usw. Bevor diese Altpapierrohstoffe in den Zellstoffherstellungsprozess gelangen, müssen sie in der Regel Vorbehandlungsprozesse wie Klassifizierung, Siebung, Zerkleinerung und Entfernung von Verunreinigungen durchlaufen, um die Qualität und Zuverlässigkeit der Rohstoffe zu gewährleisten.
Im Zellstoffherstellungsprozess sind Einweichen und Erweichen wesentliche Schritte. Das Einweichen von Altpapierrohstoffen in Wasser macht die Fasern weich und erleichtert die Trennung. Gleichzeitig kann die Zugabe von Chemikalien wie Natriumhydroxid, Natriumsulfid usw. das Erweichen und Deinken zusätzlich unterstützen. Faktoren wie Einweichzeit, Temperatur und Chemikaliendosierung müssen den tatsächlichen Bedingungen angepasst werden.

Bei der Zellstoff- und Rückstandstrennung werden nichtfaserige Stoffe und Fasern aus Altpapierrohstoffen abgetrennt. Zu diesen nichtfaserigen Materialien zählen vor allem Kunststoffe, Holzspäne, Staub und andere Verunreinigungen. Es gibt zwei Hauptverfahren zur Schlammtrennung: die mechanische und die chemische Trennung. Bei der mechanischen Trennung werden Verunreinigungen hauptsächlich durch Zentrifugen, Siebmaschinen und andere Geräte von den Fasern getrennt; bei der chemischen Trennung werden Chemikalien eingesetzt, um Verunreinigungen aus den Fasern zu lösen oder zu zersetzen.
Nach der Schlammtrennung können noch Verunreinigungen im Schlamm verbleiben, daher sind Waschen und Reinigen erforderlich. In diesem Schritt werden üblicherweise Wasserwäsche und chemische Reinigungsmittel verwendet, um feine Verunreinigungen und Fett im Schlamm zu entfernen. Der gewaschene Schlamm muss mehrfach gereinigt werden, um seine Reinheit zu gewährleisten.
Der gewaschene und gereinigte Brei muss entwässert und getrocknet werden. Entwässerung bedeutet, dem Brei Wasser zu entziehen. Geräte wie Zentrifugen oder Filterpressen können zur Entwässerung eingesetzt werden. Beim Trocknen wird die Feuchtigkeit aus dem entwässerten Zellstoffkuchen oder Zellstoffstreifen weiter entfernt. Dies geschieht üblicherweise mithilfe eines Trockners.
Nach den oben genannten Schritten wird aus dem Altpapierrohstoff reiner Zellstoff. Fertigprodukte können nun bedarfsgerecht verarbeitet werden. Beispielsweise kann die Zugabe von Verdickungsmitteln die Viskosität des Zellstoffs erhöhen; Pigmente können seine Farbe verändern; andere Additive können seine Eigenschaften verbessern usw. Schließlich wird der verarbeitete Zellstoff zu Papier oder Karton gepresst, um das gewünschte Endprodukt zu erhalten.
Kurz gesagt: Der Aufschlussprozess von Altpapierrohstoffen ist ein komplexer und heikler Prozess, der mehrere Schritte und Phasen umfasst. Durch eine sinnvolle Prozessgestaltung und strenge Betriebskontrolle können hochwertige Papier- oder Kartonprodukte hergestellt werden. Gleichzeitig sollten Abwasser, Abfallrückstände und andere im Aufschlussprozess anfallende Abfälle ordnungsgemäß verarbeitet werden, um eine nachhaltige Nutzung der Altpapierressourcen zu gewährleisten.
